Gesamte Weglänge: 23 km

Streckencharakteristik / Oberflächenbeschaffenheit:

Streckenprofil:

Schwierigkeit:
leichte Steigungen

Tourencharakterisierung:
für Familien geeignet


Wir fahren auf dem Radweg entlang der Staatsstraße von Reisbach nach Oberndorf. Dort queren wir die Straße nach Wimbach und nehmen die verkehrsarme Straße durch Thannenmais nach Failnbach. Von hier aus ist bereits fröhliches Lachen vom Bayernpark zu hören, der nur noch 300 m entfernt ist. Es bietet sich jetzt natürlich ein Ferientag im Bayernpark an und wer möchte kann nach dem Ausflug auf der Kurzstrecke wieder nach Reisbach fahren. Diese führt durch die Ortschaft Failnbach durch und an der nächsten Abzweigung biegen wir nach rechts ab. Jetzt fahren wir über die vom Verkehr schwach frequentierte Straße an Oberkenading und Unterkenading vorbei und überqueren die Straße von Kollbach und Reisbach, biegen links ab, fahren durch gesunde Waldungen und erreichen schließlich den Ort Weiher, der direkt an der Staatsstraße liegt. Wir fahren nach rechts ab und fahren nach ca. 200 m wieder links. ( Richtung Steinberg). In Höhe des Vilstalsees geht die Straße rechts nach Reisbach, wo wir über den sogenannten "Mitterweg" und das neue Baugebiet wieder Reisbach erreichen.

Sehenswürdigkeiten und Freizeiteinrichtungen entlang der Strecke:

• Bayernpark
  Großer Freizeit- und Erholungspark auf über 250 000 qm, Fläche mit über 400 Tieren, 4 km Wander- und Spazierwege und ein 12 000 qm großer Fischteich und Mississippi - Steamboat. Ein Freizeitparadies für die ganze Familie mit Wildwasserbahn, Wellenflieger, Sommerrodelbahn, Kettenkarussel, Schweinchenbahn, Bumperboote, Bayerns größte Trampolinanlage und vieles mehr.
  
  Geöffnet April bis Mitte Oktober tägl. 9 Uhr bis 18 Uhr
  Tel. 08734/817, Familien Hochholzer, 94419 Reisbach
  
• Markt Reisbach
  Reisbach liegt im Schnittpunkt der Staatsstraßen Vilsbiburg-Vilshofen und Dingolfing-Eggenfelden. Die Entfernung zur Autobahn A 92 beträgt 17 km. Die Gemeinde ist Zentrum für den "Urlaub auf dem Bauernhof" im Vilstal. Rad- und Wanderwege durch das Vils-tal und das abwechslungsreich bewaldete Hügelland bieten Erholung und Entspannung. Es gibt im Marktbereich eine Fülle von Freizeiteinrichtungen (z.B. Bayernpark, Golfplatz, Wassersport).
  
• Kurzgeschichte
  Älteste archäologische Funde stammen aus der Jungsteinzeit (ca. 5000 v. Chr.). Im Frühmittelalter agilolfingischer Herzogshof, dann Besitz des Klosters Wesserbrunn, tritt der Markt Reisbach während des 15. Jahrhunderts deutlich ins Licht der Geschichte. Einst Eigentum der Herren von Warth, ging er im Jahr 1436 käuflich an den bayerischen Herzog über. Damals errichtete Mauern und ein Torturm sind heute leider nicht mehr vorhanden. Von der ehemaligen Marktanlage wurden durch mehrere Feuersbrünste wesentliche Teile zerstört. Das heutige Bild des Marktes geht auf die Neubautätigkeit nach dem großen Brand von 1835 zurück. An seinem südlichen Ende erhebt sich die imposante spätgotische Pfarrkirche mit wertvollen Plastiken und Tafelgemälden, am nördlichen Ausgang steht die Wallfahrtskirche St. Sakator mit reicher Rokokostukkatur und Inneneinrichtung. Zwischen Pfarrkirche und Pfarrhof entstand 1999 ein Nachbau einer Holzkirche aus dem 7./8. Jahrhundert nach dem Grabungsbefund von Staubing (Lkr. Kehlheim). Südlich des Rathauses steht die sagenumwobene Wolfsindis-Kapelle.
  

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