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Gesamte Weglänge: 39 km



Streckencharakteristik / Oberflächenbeschaffenheit:

Streckenprofil:

Schwierigkeit:
mit normalen Steigungen

Tourencharakterisierung:
für Familien geeignet


Die Rundfahrt beginnt am Krankenhaus in Dingolfing. Vom Baugebiet Brunnerfeld führt ein Radweg entlang der Staatstraße bis Oberbubach. Vorsicht, die Straße, die rechts nach Schermau abzweigt, befahren wir nicht. In Höhe von Oberbubach geht es rechts nach Frauenbiburg. Auf einer kleinen Straße fahren wir über Oed und Achatzstall weiter nach Oberspechtrain, wo in der Ortsmitte links die Straße nach Loitersorf abzweigt.

Auf dem ersten Teil der Strecke muß man stark bergauf fahren, bevor es von selbst hinab in das Vilstal geht. Bis Marklkofen fahren wir den ausgeschilderten Vilstalradweg entlang eines unberührten Stückes dieses niederbayerischen Flüßchens. Von Marklkofen führt eine Allee zu einer kleinen Streusiedlung. Schon von weitem grüßt das Kloster Poxau (ehem. Schloß) ins Tal. Man könnte auf der alten Gemeindeverbindungsstraße Richtung Poxau weiter radeln. Möglich ist aber auch, vor der Bebauung in Richtung Sportgelände abzuzweigen. Über einen Spurplattenweg würde man wieder Poxau erreichen, oder sich alternativ weiterhin in der Vilsaue in östlicher Richtung fortbewegen. Poxau, wie auch der nächste Ort Steinberg/Warth sind für ihre Gastronomie bekannt. Unmittelbar nach Poxau lohnt sich unbedingt ein Abstecher zu dem nur 100 Meter links neben der Kreisstraße liegenden Waldlehrpfad.

In Warth führt der Weg gegenüber dem Gasthaus Baumgartner dann auf ebener Strecke durch die Siedlung (entlang dem Bächlein Klinggraben). Am Ortsausgang fällt beiderseits ein hoher Damm auf. Es sind noch die Sockelreste der ehemaligen Eisenbahnbrücke zu erkennen, die nach Auflösung der Bahnlinie Ende der 70er Jahre abgebaut worden ist. Unmittelbar danach geht es an der Kreuzung rechts Richtung Griesbach weiter. Von dort erreicht man auf ebener Strecke Mamming. Auf dem Isarradweg geht es über Gottfrieding zurück zum Ausgangsort. Diese Strecke als längste unserer Tourenvorschläge mit 39 km verbindet das Isar- mit dem Vilstal und führt uns an den Besonderheiten des malerischen Vilstals vorbei.

Freizeiteinrichtungen und Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:

  • Gemeinde Marklkofen
    Marklkofen liegt an der Vilstalstraße (Staatsstraße 2083), südöstlich von Dingolfing. Um 1000 n. Chr. wurde es erstmals urkundlich erwähnt. Besonders sehenswert ist die Pfarrkirche, der sogenannte "Dom des Vilstals". Der Bau ist im Kern noch romanisch, wurde aber im 14. und 15. Jahrhundert umgebaut bzw. erweitert. Bei Ausgrabungen im Kircheninneren wurden Gräber aus dem 11. Jhr., römische und keltische Funde entdeckt. An das dreischiffige Langhaus schließt sich ein langgestreckter Chor. Am nördlichen Übergang erhebt sich der im 19. Jahrhundert in seinen oberen Teilen veränderte Turm mit schlankem Spitzhelm. Die Kirche enthält im Inneren eine ganze Reihe alter Epitaphien und Grabplatten, vornehmlich von hier bestatteten Adelsfamilien.
  • Kloster Poxau
    Im MITTELALTER als Burg der adeligen Poxauer erbaut, wurde das Schloß in den Jahren um 1700 neu errichtet. Sein letzter adeliger Besitzer Karl Graf von Alt- und Neufrauenhofen schenkte es 1867 der Kongregation der Armen Schulschwestern.
  • Naherholungsgebiet Vilstalstausee
    Seit undenklichen Zeiten prägt der verschlungene Verlauf der Vils die weite Talebene. Im Bereich zwischen den Ortschaften Weiher und Steinberg wurde nun in den Jahren 1971 bis 1975 ein großer Stausee mit rund 100 Hektar Wasserfläche angelegt. 1973 entstand ein Zweckverband "Erholungsgebiet Mittleres Vilstal", der dort ein beheiztes Freibad mit 80 m Wasserrutsche und Liegewiese betreibt. Am See wurden zwei Badestrände gestaltet und öffentliche Grillplätze angelegt, außerdem Stege und ein Liegeplatz für etwa 600 Boote geschaffen. Ferner wurde ein Campingplatz angelegt. Es bestehen reichlich Möglichkeiten zum Surfen und Segeln. Wanderwege und ein Waldlehrpfad stehen zur Verfügung.
  • Heiliger Leonhard - Schutzpatron des Viehs:
    Wie mehrere Gotteshäuser unserer Heimat ist auch die Kirche in Aunkofen dem heiligen Leonhard geweiht, wo er seit Beginn der Neuzeit als Viehpatron angerufen wird. Der gotische Bau wurde barock umgestaltet, die Einrichtung ist neueren Datums. In der umgehenden Landschaft bietet das Kirchlein einen hübschen Akzent. Mit seinem schlanken kuppelbesetzten Turm ist es weiterhin zu sehen.



© Bike-Event-Medienagentur



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