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Haidmühle – Deutschlands „noch unentdecktes“ Radwandermekka im Dreiländereck
Die im Dreiländereck, Bayern, Südböhmen (Tschechien) und Mühl-viertel (Österreich) liegende Ferien-gemeinde Haidmühle, Bischofsreut und Frauenberg bietet ein Radwander-, und Mountain-Bike-Netz, das vielen Rad-touristen in dieser Dimension noch unbekannt ist. Das Dreiländer-Radparadies, weitgehend im Tal der Kalten Moldau oder des Mirasatbaches verlaufend, wurde von den "Natur-freunden Internationale" sogar zur Landschaft des Jahres 2000 ausgezeichnet. Topographisch wird der Gemeindebereich von den Berggipfeln des Haidel (1 167 m) sowie dem Dreisesselmassiv (1 312 m) eingerahmt. Als idealer Ausgangs- und Zielort für Radtouren aller Schwierigkeitsgrade eignet sich die Gemeinde Haidmühle (ca. 1 520 Einwohner) deshalb hervorragend, da sternförmig mehr als 15 Radwander-, und Mountainbike-Routen durch eine der malerischsten Bergregionen Mitteleuropas mit nahezu unberührter Urlandschaft mit dichten Wäldern, Hochmooren, Alleen, Seen, Bachläufen und Flußauen führen. So liegt Haidmühle sozusagen mitten im „Gravitationszentrum“ des „Grünen Dach Europas, nämlich an der Schnittstelle des Bayerischen Waldes zum Böhmerwald respektive dem Nationalpark Sumava.


Der mächtige Bergzug, dessen höchste Felsgipfel Dreisessel (1312 m), Hochstein (1332 m) und Plöckenstein (1378 m) sind, ist seit Jahrhunderten Länderscheide von Bayern, Tschechien und Österreich. Der Sage nach saßen vor langer Zeit die Könige der drei Länder auf dem Dreisesselfelsen und stritten um die Grenzen ihrer Länder. Der Name Dreisessel stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde zunächst nur für merkwürdige, drei gewaltigen Sesseln ähnelnde Felsgruppe gebraucht, bald aber für das ganze Massiv, dessen höchster Berg eigentlich der Plöckenstein ist. So wurde der mächtige Bergzug auch bis zum 17. Jahrhundert genannt.

Zum Schutze der Natur und Wohl-befinden des Menschen wird  der Sektor „Sanfter Tourismus“ im Drei-ländereck sehr ernst genommen. Insbesondere der radtouristische Sektor erfährt im Landkreis Freyung – Grafenau eine Aufwertung dergestalt, dass das gesamte Radwegenetz neu strukturiert und infrastrukturelle Maßnahmen ergriffen werden. Die Radwegevernetzung der 3 Länder lässt einen der  wichtigsten Radwegeknoten-punkte entstehen, die für Fernradler eine zentrale Drehscheibe ins benachbarte Böhmen darstellt. Damit trägt man dem boomenden Fahrradtourismus vorausschauend durch ein dichtes Radwegenetz Rechnung, wie z.B. die Neubautrasse des Adalbert-Stifter-Radwegs zwischen Frauenberg und Haidmühle als aktuellstes Beispiel verdeutlicht (offizielle Einweihungsfeier 12.06.2005). Ob genüssliches Radfahren auf dem familiengeeigneten Adalbert-Stifter-Radweg, oder grenzübe-rschreitend auf dem Dreiländer-Radweg nach Tschechien und Österreich im romantischen Tal der Kalten Moldau entlang am historischen Schwarzen-berger Schwemmkanal ("technisches Wunderwerk") – jedem steht das imposante „Grüne Dach Europas“ seit dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ zur „Neuentdeckung“ offen. Seit dem EU-Beitritt Tschechiens endet der Radl-spass nicht mehr am „Eisernen Zaun“, sondern ermöglicht heute grenzenloses Radeln und Biken (Ausweis nicht ver-gessen). So erschließt sich im Dreiländereck Bayerischer Wald, Böhmerwald und österreichisches Mühlviertel ein nahezu unerschöpfliches Rad-Eldorado, dessen attraktives Radwege-, und Mountainbike-Netz in Punkto landschaftlicher Schönheit, Vielfältigkeit, Unberührtheit, Fläche und Schwierigkeitsgradspektrum seinesgleichen sucht.

Schon damals formulierte der Dichter und Schriftsteller Adalbert Stifter mit dem Ausspruch „das Land der Stille“
die Dreiländer-Region mit seiner faszinierenden Naturlandschaft sehr zutreffend. Zweifellos gehört der Bayerische Wald wie der Böhmerwald zu den schönsten – zugleich aber auch unberührtesten Rad- und Bike-Revieren Europas. Heute harmonisiert der sanfte Tourismus vorzüglich inmitten der urwüchsig erhalten gebliebenen Naturlandschaft und spendet den Feriengästen neue Energien für den Kräfte zehrenden Alltag. Zu den Landschaft-Highlights zählen die Moldau-Auen, die Teufelsschlucht, das „Böhmerwaldmeer“, der Stifter-Steig, das Kloster Hohenfurth sowie Plöckenstein und Dreisessel in näherer Umgebung.

Neben familiengeeigneten Radtouren kommen sportliche Radfreaks ebenso auf ihre Kosten. Ob Dreisesselberg, der Haidel, der Plöckensteiner See (Stifters Lieblingsort), mit Abzweig zum Adalbert-Stifter-Denkmal oder der Nationalpark – Radweg hinüber zum Nationalpark Sumava – rund um ein Top - Terrain für leistungsorientierte „Höhenmeter-Liebhaber“. So findet
vom Hobbyradler / Familienausflügler bis hin zum ambitionierten Mountain-biker jeder individuelle Touren aller Schwierigkeitsstufen,  die eine leistungsadäquate wie abwechslungsreiche Tourplanung erst ermöglichen. Tourenvielfalt im Dreiländereck, gepaart mit Abenteuerfeeling in kaum besiedelten Regionen quer durch unberührte Naturlandschaften sind die „Master-Argumente“, die für diese „Großraum-Bike-Area“ sprechen. Somit kann sich die Gemeinde Haidmühle, Bischofsreut und Frauenberg als 1a - Urlaubsdestination für Radtouristen und Mountainbiker unterschiedlichster Couleur – auch bzw. gerade für längere Ferienaufenthalte empfehlen.

Details zu den Radtouren:
www.haidmuehle.de/radtouren/radtourengebiet

DREILÄNDER - RADWEG  

 

Lage:
Haidmühle liegt im Dreiländereck Ostbayern – Südböhmen – Oberösterreich (österreichisches Mühlviertel),  mitten im Herzen des Bayerisches Waldes in reizvoller Berg- und  Waldlandschaft. Ein großes, bestens beschildertes Wander- und  Radwanderwegenetz, Bäder, Museen und weitere Freizeiteinrichtungen sind Garanten für Wellness  und Erholung. Ideale Bedingungen für Naturliebhaber, Outdoor-Sportler  und Freizeitakti-visten, die bewaldete, sauerstoffreiche Dreiländer  - Region mit tiefen Atemzügen zu genießen. Eingebettet zwischen den Nationalparks Bayerischer Wald und Sumava Nationalpark - abseits jeglichem Massentourismus - existiert hier nachweislich eine der reinsten Luftqualitäten in Deutschland.Die „Region im Dreiländereck“ www.dreilaendereck-bayerischer-wald.de hat einen hohen Freizeit- und Erholungswert, wobei die touristischen Schwerpunkte  in der Sommersaison im Radtouristik-, und Wanderbereich liegen. Im Winter setzt man aufLanglauf, Ski alpin und Schlittensport, wo sich Haidmühle als Austragungsort internationaler Schlittenhunderennen einen populären Namen weit über Bayerns Grenzen hinaus machte.

Link: SCHLITTENHUNDERENNEN

Auf Radlerbedürfnisse hat sich auch
die hiesige Hotel-, und Gastronomie-branche eingestellt und verwöhnt „kohlehydratgeschwächte“ Radler und Biker mit kulinarischen Spezialitäten bzw. bietet entspannende Wellness-programme für Geist und Seele an.In den Muldentälern rund um Haid-mühle fließen die Bäche wie z.B. die Mirasat zur Moldau, die wiederum in die Elbe mündet. Bei Frauenberg, 920 m.ü.NN. verweist ein Gedenkstein auf die europäische Hauptwasserscheide, wo die Quellflüsse entgegen gesetzte Wege „fließen“ entweder in Richtung Elbe - Nordsee oder hinab zur Donau – und weiter ins Schwarzes Meer.

Der 1.167 m hohe Haidel ist mit Aussichtsturm (Aussichtsplattform liegt auf 1 200 m) und Infopavillons der Anliegergemeinden das Wahrzeichen der Region  und begeistert mit einem atemberaubenden 360 Grad-Rundblick über die bayerisch-böhmischen Grenz-wälder – bei Fernsicht bis zur Alpen-kette (z.B. Dachstein 2 995 m) – ein Besuch gehört bei längeren Urlaubs-aufenthalten schon deshalb zum „Pflichtprogramm“ des Radtouristen,
da Pedalritter bis zum Gipfel hinauf biken können (von Bischofsreut mehrere Kilometer sanfte Steigung, nur der 500 m lange Schlussabschnitt ist steil). Auf der Aussichtsplattform sind für die 4 Himmelsrichtungen die sichtbaren Ortschaften und Berggipfel inkl. Höhenangaben in Schautafeln dargestellt. Natur- u. kulturell interessierte Gäste haben in der bayerisch-tschechischen Grenzregion auf etwa 1000 m Höhe  die Möglichkeit, den Naturraum "Bischofsreuter Waldhufen" -  eine der bedeutendsten und einzigartigsten Landschaften Mitteleuropas  mit zahlreichen seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten zu erkunden. Die Bezeichnung  steht für das Arten- und Biotopschutzprojekt mit integrativer Entwicklungs-strategie  und Vernetzung von "Natur- und Landschaft - Landwirtschaft - Tourismus".

Details: www.bischofsreut-waldhufen.de

Anfahrt Ferienregion Haidmühle – Bischofsreut – Frauenberg, A 3:

Autobahn Regensburg – Passau, Ausfahrt: Aicha vorm Wald (Waldkirchen - Altreichenau - Haidmühle), Aicha v. Wald (Richtung Waldkirchen - B 12 - Freyung - Philippsreut - Bischofsreut)


gefördert durch die EU-Gemeinschaftsinitiative Interreg III A Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)



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