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Viele wissen es bereits:

Radfahren hat positive Effekte auf den gesamten Organismus. Und die erzielt man bereits bei einer Trainingsdauer von 60 Minuten pro Woche. Dabei ist es besser, dreimal in der Woche 20 Minuten Rad zu fahren, als einmal in der Woche 40 Minuten. Als Faustregel für die Pulsfrequenz bei gesundheitsförderlicher Bewegung gilt: 180 minus Lebensalter + 3 Schläge.

Regelmäßiges Radfahren bewirkt: Die Muskulatur wird besser durchblutet und insbesondere im Bereich der Beine gekräftigt. Die Ausdauer erhöht sich. Das Herz wird trainiert. Es kann dadurch ökonomischer schlagen, mit weniger Schlägen mehr Blut pumpen. Die Atmung vertieft sich, die Lunge wird gut durchblutet. Der Stoffwechsel wird verbessert. So sinkt etwa der Cholesterinspiegel, das beugt unter anderem dem Herzinfarkt vor. Das Immunsystem wird gestärkt. Das schützt auch davor, sich eine Erkältung einzufangen. Radfahren bietet auch Schutz vor Krebs: Regelmäßiges Ausdauertraining schützt wahrscheinlich vor Tumorerkrankungen wie zum Beispiel Brustkrebs. Darauf deuten Ergebnisse einer norwegischen Studie hin. Hey, es hält jung! Einem vorzeitigen Leistungsabbau im Alter wird vorgebeugt. Sportmediziner haben sogar Hinweise darauf, dass Sport das Leben verlängert. Noch was? Ach ja, die Stresstoleranz wird erhöht. Ausdauersportler sind psychisch und physisch belastbarer als Untrainierte. Depressionen und Aggressionen werden positiv beeinflusst.
Für mich das Tollste am Radfahren ist das Naturerlebnis. Radfahrer erleben bei ihren Ausfahrten den Wechsel der Jahreszeiten mit, fühlen sich im Schoß der Natur wohl. Draußen finden sie Lebensqualität, Freiheit und Glück.

Daniel Fikuart [Chefredakteur aktiv Radfahren | www.radfahren.de]