• Donau-Ilz-Radweg - Vom "blauen Strom" zur "schwarzen Perle"
    © Bayernbike
  • Radlerfähre "Altaha" - verbindet Donau-Ilz-Radweg - Donau-Radweg - Deutsche Limes-Radweg mit dem Isar-Radweg
    © Bayernbike
  • Abtei Niederaltaich - Benediktinerkloster in der Gemeinde Niederalteich
    © Bayernbike
  • Niederalteich - Schnittpunkt Donau-Ilz-Radweg / Donau-Radweg / Deutscher Limes-Radweg / Isar-Radweg
    © Bayernbike
  • Niederalteich - Donau
    © Bayernbike
  • Blick zum Brotjacklriegel (1.011 m)
    © Bayernbike
  • Donau-Ilz-Radweg - Von Fluss zu Fluss durch den südlichen Bayerischen Wald
    © Bayernbike
  • © Bayernbike
  • Zünftige Radlerpause
    © Bayernbike
  • Badespaß am Eginger See
    © Bayernbike
  • Naturparadies im Burgenland
    © Bayernbike
  • Einweihungsfeier Donau-Ilz-Radweg (22. Juli 2006)
    © Bayernbike
  • © Bayernbike
  • © Bayernbike
  • © Bayernbike
  • © Bayernbike
  • © Bayernbike
  • © Bayernbike
  • Dreiburgenland & Ilztal - Romantisches Radparadies
    © Bayernbike
  • © Bayernbike
  • © Bayernbike
  • © Bayernbike
  • © Bayernbike
  • Donau-Ilz-Radweg - Von Fluss zu Fluss quer durch den südlichen Bayerischen Wald
    © Bayernbike
  • Donau-Ilz-Radweg - Auch Rennradler genießen die verkehrsfreie Streckenführung
    © Bayernbike

Radwegedrehscheibe Niederalteich

Je nachdem in welcher Fahrtrichtung der »Donau-Ilz-Radweg« befahren wird, fungiert Niederalteich (beim Informationspavillon) - wo u.a. der populäre Donau-Radweg am Donauufer entlang läuft und sich die Fähranlegestelle befindet - als Start- oder Zielort. Dazu kreuzen noch drei Themen-Radwege, nämlich die Via Danubia (Bad-Gögging – Regensburg – Passau), Tour de Baroque (Neumarkt – Kelheim – Regensburg – Passau) und der Deutsche Limes Radweg die Radwegedrehscheibe. Nicht zu vergessen der Isar-Radweg, der am gegenüberliegenden Ufer in Thundorf fahrtrichtungsabhängig seinen Ausgang oder Ende nimmt. Das "An-" oder "Weiter-Radeln" ist also alles andere als ein Problem. Geboten ist quasi das volle radtouristische Programm, das von hier aus sternenförmig ausstrahlt: Bahntrassenradeln, Flüsseradeln bis hin zum Themenradeln auf den Spuren der Kelten, Römer, Kaiser, Könige und Nibelungen ist von Niederalteich aus möglich. 

Die Fährverbindung diente mehrere Jahrhunderte lang dem Warentransport der Klosterbesitzungen. Der letzte Fährmann stellte 1977 die Gierseilfähre ein, wodurch die soziale Verbindung zur Bevölkerung des jenseitigen Ufers abriss. Einige alte Häuser der früheren Förgen (Fährmänner) gibt es sogar heute noch. Um die Fährverbindung wieder aufleben zu lassen ist ein stückweit auch dem boomenden Radtourismus zu verdanken. Heute schippert die motorisierte Fuß- und Radwanderfähre "Altaha" – dessen Name dem geschichtsträchtigen Ortsnamen von Niederalteich entlehnt ist - jährlich tausende Radler über die Donau. Die Saisonfähre "Altaha" verbindet somit nicht nur Niederalteich mit Thundorf/Osterhofen miteinander, sondern stellt über den Wasserweg auch die Verbindung mit (Fern-) Radwegen her. 

 Abtei Niederaltaich (bis zum 12. Jh.: Altach)

Mittelpunkt Niederalteichs (knapp 2 000 Einwohner) ist die mächtige Basilika mit den zwei hoheitsvollen Türmen und der altehrwürdigen Benediktinerabtei St. Mauritius, die auf der höchsten Erhebung des Ortes stehen. Die land- und volksfremden Mönche mit Abt Eberswind an der Spitze gaben ihrer neuen Heimat den Namen Altaha = Altwasser. Im 18. Jahrhundert galt Niederaltaich als reichstes Kloster des Benediktinerordens im Kurfürstentum Bayern. Dieses gründete im Jahre 731 der bayerische Herzog Odilo an der Donau als wichtiger Verkehrsader und zu Füßen des damals noch unbesiedelten Bayerischen Waldes. Heute beherbergt das Kloster ein Musisches Gymnasium mit Neusprachlichem Zweig sowie ein Ökumenisches Institut. Eine Gedenkplatte weist auf die Grundsteinlegung am 24.7.1514 hin. Die mehr als 200 Fresken schuf Wolfgang Andreas Heindl aus Wels/Oberösterreich, wobei die Deckenfresken im 21 m hohen Mittelschiff die Geschichte des Klosters Niederalteich symbolisieren. Die Sakristei mit ihren prachtvollen Kelch- und Paramentenschränken zählt unbestritten zu den schönsten in ganz Bayern. Interessantes ergibt die Namensforschung: der Klostername Nieder-Alteich rührt vom altdeutschen Wort "Ache" = Wasser her. Daher wird parallel zur amtlich festgelegten Schreibweise "Niederalteich" der Name des Klosters "Niederaltaich" geschrieben.

Streckendokumentation


 Niederalteich: Gerhard-Neumann-Museum (Starfighter, Eurofighter, Triebwerkstechnologien u.v.m.) 

Der »Donau-Ilz-Radweg« führt von Niederalteich über die Donauniederung auf Nebenstraßen nach Hengersberg. Die flache Startphase ist ideal, um sich behutsam in Schwung zu bringen, bevor die Strecke fast unmerklich zu steigen beginnt. 

Markt Hengersberg

Der Markt Hengersberg mit 7 500 Einwohnern ist der älteste Markt Altbayerns und zugleich die größte Ortschaft, die der Donau-Ilz-Radweg tangiert. Auf der "Sonnenseite des Bayerischen Waldes" gelegen, wurde er vor über 1000 Jahren vom Hl. Gotthard gegründet. Die Natur um den Markt Hengersberg ist geprägt von bäuerlicher Kulturlandschaft. Während sich nördlich des Ohebaches sanft nach Süden hin abfallende Hügel befinden (Ausläufer des Bayerischen Wald) ist der südliche Teil bis zur Donau von flacher Auenlandschaft geprägt. 

Bild: Radreise-Journalisten auf Erkundungsfahrt

Die Route führt über den Marktplatz und die Bahnhofstraße - vorbei am restaurierten Bahnhofsgebäude, das heute Wohnungen und ein Pub mit dem bezeichnenden Namen „Endstation“ beherbergt. Die Niederung im großflächigen Donautal liegt auf einer Höhe von 312 m.ü.NN. Mit Beginn der Bahntrasse gibt es keine Orientierungsprobleme mehr, da der Wegeverlauf bis Kalteneck klar erkennbar ist.

Reparaturstation Hengersberg (Beginn der stillgelegten Bahntrasse)

Auf dem Donau-Ilz-Radweg gibt es in Hengersberg eine Fahrrad-Reparaturstation, um kleinere Reparaturen unterwegs erledigen zu können. Ist mal die Luft raus oder sitzt eine Schraube locker, leisten die neu aufgestellten Trans Bayerwald Reparaturstationen wertvolle Dienste.

Ein toller Service den alle dann zu schätzen wissen, wenn "Not am Mann" ist. So lassen sich kleinere Defekte und mangelnder Luftdruck in Windeseile beheben. 

Von Hengersberg bis Tittling schraubt man sich kontinuierlich um 328 Höhenmeter (wohlgemerkt auf 34 km Länge) auf ein Höhenlevel von 510 Meter, das zugleich den Streckenzenit des Donau-Ilz-Radweges bildet. Innerhalb diesen Streckenabschnitts schlägt ein sanftes Gegengefälle von 128 Tiefenmetern zu Buche. Nun radelt man moderater Steigung von 1 % dem Bayerischen Wald entgegen. Am fernen Horizont ist der 1 016 m hohe Brotjacklriegel mit seinem Fernsehturm sichtbar, der sonnenverwöhnt im südlichen Höhenzug des Waldlandes liegt. Nicht umsonst nennt sich das Urlaubsgebiet in dieser Region "Sonnenwald"", da die Sonnenscheindauer im südlichen Bayerischen Wald überdurchschnittlich hoch ist. 

Nach 12 km wird die Gemeinde Iggensbach (388 m.ü.NN.) passiert. Der Ort mit ca. 2.100 Einwohnern ist eine ländlich strukturierte Gemeinde im Vorland des Naturparks Bayerischer Wald. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt - nach der Lullusglocke in Bad Hersfeld - die zweitälteste datierte Glocke Deutschlands (1144) in der neubarocken Pfarrkirche Maria Namen. Zudem kann man in der Nähe in Handlab die Wallfahrtskapelle (1644) besichtigen.

Bis Schöllnach (KM 16) herrschen Wiesenauen, sowie eine reizvolle Bach- und Hügellandschaft vor bevor sich das Gesicht der Landschaft im weiteren Streckenverlauf grundlegend ändert.  Die rund 5.500 Einwohner zählende Marktgemeinde Schöllnach verfügt über ein großes Freizeitzentrum mit einem der schönsten Freibäder der Region. 

Weiterhin in flacher Manier schlängelt sich die Trasse durch eine herrliche Wald-, u. Wiesenlandschaft, bei der der 1.011 m hohe Brotjacklriegel hier zum Greifen nah zu sein scheint. Beim KM-Stein 23.2 - direkt am Abzweig einer Radroute zum Brotjacklriegel - befindet ein schöner Rastplatz an dem eine Infotafel aufgestellt wurde.

Bild: die Beine in herrlicher Natur verteten tut immer gut

Nach einer sauerstoffreichen Waldpassage taucht das restaurierte Bahnhofsgebäude Außernzell auf, deren Raststation - das Bahnhofstüberl - mit kleinem Biergarten zur entspannten Einkehr lockt. "Luise´s Bahnhofstüberl" ist ein beliebter Radlertreff mit nostalgischem Touch. Eine kräftige Brotzeit, warme Speise oder hausgemachter Kuchen - schon kann man gestärkt die nächsten Kilometer in Angriff nehmen. 

Auf der Rückseite des Gebäudes befinden sich im Garten (Privatgelände) noch historische Relikte wie Bahnschranke, Signalanlagen und bayerisches Staatswappen. 

Romantisch eingettet im Tal der Kleinen Ohe - umgeben von den Hügeln des "Sonnenwaldes" liegt Außernzell (1 500 Einwohner) - 2 km abseits der Radstrecke - im Naturpark Bayerischer Wald zwischen Donau und Nationalpark Bayerischer Wald. Die mehr als 1000 Jahre alte Gemeinde liegt zu Füßen seines "Hausbergs" - dem Brotjacklriegel - von dem man einen gigantischen 360° Panoramablick bis zu den Alpen bzw. zum bayerisch-böhmischen Grenzgebirge genießt. Auf unserer Radtour ist Außernzell die letzte Gemeinde des Landkreises Deggendorf bevor uns der Landkreis Passau Willkommen heißt, wenn irgendwo im Nirgendwo in einer Waldpassage unbemerkt die Landkreisgrenze überschritten wird. 

Auf einer Brücke, die die Landkreisgrenze zwischen Deggendorf und Passau bildet trafen sich am 22. Juli 2006 Kommunalpolitiker samt "Rad-Gefolge zur offiziellen Einweihungsfeier des »Donau-Ilz-Radweg«. Im Bild dritter von rechts: Christian Bernreiter (seit 1. Mai 2002 Landrat des Landkreises Deggendorf), rechts Hanns Dorfner (1990 - 2008 Landrat des Landkreises Passau).

 Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. richtete in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Deggendorf im Dachgeschoß des Würzingerhauses in der Eginger Str. 1 in Aussernzell eine Infostelle ein. Die Ausstellung befasst sich mit den Besonderheiten von Natur und Landschaft, z. B. am Forchenhügel sowie mit den Aufgaben des Naturparks Bayerischer Wald e.V.

  

2 km vor Eging am See gesellt sich die TRANS BAYERWALD-Südroute ab Priefing (Etappe 6) bis kurz vor Fürstenstein (Etappe 7) auf einer Streckenlänge von 9 km der Donau-Ilz-Route dazu.

Markt Eging am See

Nach 24 km erreicht man Eging am See (390 m.ü.NN.). Der schmucke Luftkurort bietet ein reichhaltiges Natur-, und Freizeitangebot wie beispielsweise einen überaus idyllisch gelegenen Badesee, Sonnen-Therme und Campingplätze.

Der Eginger See und dessen schön angelegter Kurpark befindet sich wenige hundert Meter vom Ortszentrum entfernt. Die Gegend rund um den Eginger See ist ein wahres Kleinod inmitten intakter Naturlandschaft. Der 20 Hektar große Eginger See bietet eine wohltuende "Wadelkühlung". Wasserrutsche, Badeinsel, Beach-Volleyballplatz, beheizte Granitwasserlandschaft für Kinder, Kinderspielplatz, Badesteg, Schwimminsel und ein mediterraner Sandstrand mit Liege- und Spielflächen finden unter Naherholern wie Touristen großen Anklang. Auch einen Bootsverleih gibt es. Es spricht nichts dagegen, die Sicht der Dinge nicht nur vom Sattel aus sondern aus anderer Perspektive zu entdecken.

Schautafel der Gemeinde Eging am See:

"Gehen Sie auf Entdeckungsreise...

und schärfen Sie all ihre Sinne für Faszinierendes, Informatives, Verspieltes und Besinnliches im bunten, artenreichen Mischwald rund um den Eginger See. Der ca. 4 km lange Rundweg verläuft auf Wald- und Feldwegen, zum Teil im kühlenden Schatten des Waldes, zum Teil auf der linken Uferpromenade. Lassen Sie sich ein auf die Vielfalt der Natur und die landschaftlichen Besonderheiten und gönnen Sie sich die Pause, um ihre Seele berühren zu lassen. Ob "dunkel und geheimnisvoll" oder "dicht und bedrohlich", ob "Nadel- und Laubholz", ob "Erholungsgebiet" oder "reiner Wirtschaftsfaktor", diese und viele andere Seiten hat der Wald. Er ist immer mehr als die Summe seiner Einzelteile.

Romantisch im hügeligen Wald-, und Wiesengelände eingebettet lässt es sich vorzüglich Entspannen. Schwimmen, Tretbootfahren und Stand up Paddling bis hin zu einem Rundgang auf dem 4 km langen Themenrundwanderweg steht Naturliebhabern offen. Dazu lockt das Seerestaurant mit Sonnenterrasse/Biergarten mit gut bürgerlicher Küche.

Angesichts der Sehenswürdigkeiten am Wegesrand, der Naturbadeseen, Freibäder, Gastrobetriebe und zünftigen Biergärten wäre es kein Unding aus einer Tagestour ohne Weiteres eine Zweitagestour mit Übernachtungsstopp für den »Donau-Ilz-Radweg« einzuplanen. Nur so lässt sich das Freizeitangebot ohne Zeitdruck in gebotener Muße genießen.

Für alle, die Weiterradeln "müssen": Nun geht es in einer 3% igen Gefällstrecke erst mal bergab bevor dann der nächste, sanfte Anstieg bevorsteht. Bei KM 26.4 durchradelt man das Tal der Kleinen Ohe (370 m.ü.NN.), wo es heißt "Schwung" zu nehmen für nächsten sanften Hügel Richtung Tittling. 

Bei KM 29 erreicht man Nammering (427 m.ü.NN.) - ein Ortsteil der Gemeinde Fürstenstein - wo sich am Wegesrand das Mahnmal "KZ-Transport 1945" befindet, das an die Judendeportationen des „Todeszugs aus Buchenwald“ der Nationalsozialisten erinnert.

 Mahnmal »KZ-Transport 1945«

Direkt am Wegesrand in Nammering (KM 29) steht das Mahnmal "KZ-Transport 1945" zur Gedenken an die Opfer verschiedener Nationalitäten des Evakuierungszuges.

Reparaturstation Nammering direkt beim »Mahnmal KZ-Transport 1945«. Ist mal die Luft raus oder sitzt eine Schraube locker, leisten die neu aufgestellten Trans Bayerwald Reparaturstationen wertvolle Dienste.

Ein toller Service den alle spätestens dann zu schätzen wissen, wenn "Not am Mann" ist. So lassen sich kleinere Defekte oder mangelnder Luftdruck in Windeseile beheben. 

Gemeinde Fürstenstein

Bei KM 33 wird das ehemalige Bahnhofsgebäude von Fürstenstein (485 m.ü.NN.) passiert. Majestätisch thront das Schloß Fürstenstein auf einem Kristallgranithügel malerisch über dem Ort, das weit über das Passauer Land zu erkennen ist.

Die Gemeinde gliedert sich hauptsächlich in die drei Ortsteile Fürstenstein, Nammering und Oberpolling und zählt rund 3.500 Einwohner. Eine Stippvisite lohnt sich auf alle Fälle, um die liebenswerte Perle des Dreiburgenlandes zwischen der Dreiflüssestadt Passau und dem Nationalpark Bayerischer Wald näher kennen zu lernen. 

Schloss Fürstenstein

Laut einer alten Sage erbauten zwei Riesen im Wettstreit die Burgen Fürstenstein und Englburg. Tatsächlich waren es aber die mächtigen Grafen von Hals bei Passau, die die Burg im 11. Jahrhundert errichteten. Sie gehörte wahrscheinlich zu etwa 20 Burgen, die die Grafen zum Schutz des Bayerischen Waldes gegen feindliche Überfälle erbauen ließen. Eine wichtige Handelsstraße führte einst aus Böhmen von Bergreichenstein über Grafenau nach Vilshofen und über Tittling nach Passau (Hals), die von den Burgen aus geschützt wurde. Nach Zerstörung der Burg ließen die Bayernherzöge die Burg „Stein“ wieder aufbauen - seither heißt sie „Zum Fürstenstein“. 1629 wurde nach dem Vorbild der Gnadenkapelle von Altötting die Fürstensteiner Schlosskapelle erbaut. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts ist die Burg samt schönen Parkgelände im Privatbesitz. 

Das Schloss Fürstenstein ist neben der Saldenburg und der Englburg eines der drei namengebenden Bauwerke des Dreiburgenlandes. Trotz Privatbesitz ist das Burggleände für Konzerte oder stimmungsvolle Adventsmärkte für die Öffentlichkeit zugänglich.

Die Geschichte von Fürstenstein ist eng mit der des Schlosses verbunden. Beim Schloss Fürstenstein befindet sich das Naturdenkmal „Hoher Stein“, dessen Gesteinsformen des einzigartigen und bizarren Felsmassivs an den Bug eines Schiffes aus der Urzeit erinnern. Im Volksmund wird das beeindruckende Felsendenkmal deshalb auch als Arche Noah bezeichnet. Es bieten sich herrliche Ausblicke ins flache Donautal und bei guter Sicht sogar bis zu den Alpen, während sich in nördlicher Blickrichtung der Bayerische Wald und die Burgen des Dreiburgenlandes ausbreitet. Desweiteren bietet sich noch die Besichtigung des Skulpturenparks an.

Der Ort mit der gleichnamigen Burganlage "Fürstenstein" zählt ca. 3 500 Einwohner und liegt auf einem 576 m hohen Bergrücken inmitten der reizvollen Landschaft des Dreiburgenlandes. Prächtige Kirchen, historische Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten wie das Naturdenkmal „Hoher Stein“ und der Skulpturenpark empfehlen sich für eine Stippvisite. 

Die Route windet sich durch weitgehend unberührte Wald-, und Wiesenlandschaft. Bevor die Marktgemeinde Tittling ins Blickfeld kommt, wird bei KM 37 die 500 Meter Höhenmarke überschritten und erreicht den wohl allerschönsten, liebevoll hergerichteten Rastplatz der gesamten Strecke. An historisch bedeutsamer Stelle wurde ein Geschichts- und Verweilplatz  errichtet, dessen Schautafeln umfassend über den Granitsteinabbau und die Eisenbahngeschichte informieren. Highlight ist eine alte 170 Meter lange Granitsteinmauer die das Gelände umsäumt.

 Geschichts - und Verweilplatz

Steinbrüche - wie auch die Eisenbahn - haben im Dreiburgenland bzw. rund um Tittling eine wichtige Rolle gespielt. Um die bewegende Zeit in Erinnerung zu halten, weckte der örtliche Tourismusverein Dreiburgenland e. V. Tittling nahe eines aufgelassenen Steinbruchs (KM-Stein 43,9) bei Hötzendorf die Historie aus dem Dornröschenschlaf. Es wurde ein sprichwörtlicher "Verweilplatz" in idyllischer Lage geschaffen, der an die traditionsreiche Steinhauer-Geschichte erinnert und so die Vergangenheit aufleben lässt. Ein echter Hingucker ist die alte 170 Meter lange Granitsteinmauer, die auf einer Seite hangwärts das Gelände säumt und mit großem Aufwand hergerichtet wurde. Auch das Granit-Eisenbahn-Modell zeigt die Verbundenheit zur damaligen Zeit. Dazu steht neben einer alten Lore sowie Sitzgelegenheiten auf Granitsockeln eine Steinhauer-Hütte aus uralten Holzbrettern. Auf Info-Tafeln mit historischen Fotos lebt die Geschichte der unerschütterlichen Steinhauer wieder auf. Wer das schönste Pausenplätzchen auf der gesamten Donau-Ilz-Route sucht weiß nun, wo er das lauschige Plätchen zum Verweilen und zum Sinnieren auffindet.    

Blick zurück: Vor etwa 300 Millionen Jahren bildete sich im Bayerischen Wald ein Gebirgsblock aus Quarz, Feldspat, Glimmer und Granit. Das Tittlinger, Saldenburger und Fürstensteiner Granitvorkommen zählt neben dem Hauzenberger Granit zu den gröpten im Bayerischen Wald, zu dessen Blütezeit die Tittlinger Steinbrüche vor und nach dem 2. Weltkrieg zeitweise rund 600 Beschäftigte ihr Brot & Lohn verdienten. Damals Die 170 m lange Granitmauer diente damals u.a. als Laderampe, von wo eine Lore mit Kippvorrichtung die Güterwaggons beladen werden konnten. Da die Steinvorräte versiegten wurde der Steinbruch 1961 stillgelegt.

Flyer zum Geschichts- und Verweilplatz Tittling/Hötzendorf

Markt Tittling

Der Markt Tittling ist ein staatlich anerkannter Erholungsort, der von der Englburg, Saldenburg und dem Schloss Fürstenstein umgeben ist. Ruhige (Kraft-) Orte – ob auf dem Blümersberg am „Labyrinth“ oder im Ilztal – laden in der Umgebung zum Innehalten und Meditieren ein, um neue Energien  Geist zu schöpfen.

 Dreiburgenland

Das Dreiburgenland bietet im südlichen Bayerischen Wald Outdoorsportlern ideale Bedingungen. So durchquert nicht nur die TRANS BAYERWALD das Dreiburgenland sondern es finden auch beliebte Sport-Events im waldreichen Terrain statt. Allen voran der populäre WOIDMAN in Thurmansbang, der jeweils drei leistungsabgestufte Streckenvarianten für Mountainbiker und Trailrunner sowie für Kinder einen spaßigen Rennparcours anbietet.

Wieviel Höhenmeter das kupierte Gelände rund um den Ochsenstiegel, Loderberg und der sagenumwobenen Diebsteinhöhle mit teils giftigen Anstiegen hergibt, zeigt ein Blick auf die Streckendaten: Kurzdistanz 33 km / 1.100 Höhenmeter, Mitteldistanz 55 km / 1.700 Höhenmeter, Marathondistanz 88 km / 2.700 Höhenmeter.

Bild: Ochsenstiegl (622 m) mit 25 m hohem Aussichtsturm 

 Tittling ist Kreuzungspunkt der Donau-Bayerwaldroute. Nördliche Richtung: 30 km nach Grafenau; südliche Richtung 30 km nach Passau.

Am Ortseingang wird man von drei "Urviechern" begrüßt. Die 15 x 4 m großen Dinosaurier-Skulpturen aus Schrott wurden vom Englburger Künstler Karl Mader geschaffen, dessen Werke in über 100 Ausstellungen in Deutschland, u. a. im "Haus der Kunst" in München, in Österreich und Frankreich große Anerkennung findet. Die Marktgemeinde Tittling, ein beliebter Urlaubsort, zählt ca. 3.780 Einwohner, und wurde bereits 1155 als Adelssitz urkundlich bezeugt. 

Museumsdorf 

Das Museumsdorf Bayerischer Wald ist definitiv ein lohnenswerter Abstecher, wofür allerdings mit An- und Abfahrt vom Donau-Ilz-Radweg einige Stunden Zeit einzuplanen sind. Für Geschichts- und Kulturbeflissene ein Argument mehr, sich für diese Radtour 2 Tage Zeit zu nehmen. 

Das Museumsdorf Bayerischer Wald ist ein Freilichtmuseum bei Tittling / Thurmansbang am Südwestufer des Dreiburgensees und umfasst auf 25 ha über 150 Gebäude aus der Zeit von 1580 bis 1850 sowie eine volkskundliche Sammlung mit 60.000 Objekten.

Ein Spaziergang durch das Museumsdorf ist wie eine Zeitreise in die Vergangenheit des Bayerischen Waldes. Bauernhöfe aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, alte Kapellen, Mühlen, Sägen, farbenprächtige Bauerngärten und die älteste Volksschule Deutschlands. Es gibt eingerichtete Bauernstuben, hervorragende Ausstellungen zum religiösen und alltäglichen Leben und unter anderem eine Ausstellung speziell für Kinder.

Dreiburgensee

Die Landkreisgrenze Freyung-Grafenau / Passau verläuft mtten durch den Dreiburgensee.

Der idyllisch gelegene 8 ha große Waldsee in unmittelbarer Nachbarschaft zum Museumsdorf Bayerischer Wald, liegt ca. 3 km von Tittling entfernt beim Ortsteil Rothau. Das Seeufer wird von einem gut angelegten Rundwanderweg gesäumt. Der Naturbadesee mit großer Liegewiese (Baden und Parken gebührenfrei) bietet Bootsverleih, Rundwanderwege, Kinderspielplätze, Barfußpfad und Hotel-, Gastronomiebetriebe. 

Wackelstein 

Der Wackelstein ist ein Felsblock von 3-4m Kantenlänge mit flacher Ober- und gewölbter Unterseite. Trotz 50 Tonnen Gewicht, kann er von Menschenhand zum Schaukeln gebracht werden. Das bizarre Naturdenkmal eine sehenswerte Laune der Natur und wurde 1915 von Arthur Semmler aus New York in der Nähe von Entschenreuth in der Gemeinde Saldenburg entdeckt. Wackelsteine dieses Ausmaßes sind eher eine Seltenheit.

Nach Überquerung des Scheitelpunkts auf 510 m.ü.NN in Tittling beginnt sanfte Gefällstrecke mit durchschnittlich 2% Gefälle hinab ins Ilztal.  

Beim ehemaligen Bf Witzmannsberg kommt man an einem abgestellten Passagierwagon vorbei, worauf danach die langgezogene Talfahrt ins Ilztal beginnt, die das Höhenniveau um rund 180 Meter purzeln lässt. 

Nach gut 1 km erblickt man rechter Hand die Waldenreuther Mühle (372 m.ü.NN.). Tiefe Geländeeinschnitte wie auch Dammaufschüttungen zeugen von unvorstellbarer harter körperlicher Arbeit, die die Menschen vor über 100 Jahren leisteten, bevor am 26. November 1913 der Streckenabschnitt zwischen Eging in Betrieb genommen wurde.

Nach zweimaliger Überquerung des Buchetbach befindet man sich im Ilztal, wo der dunkle, geheimnisvolle Fluss - häufig als die "schwarze Perle" des Bayerischen Waldes benannt - mäandernd dahin fließt, bis sie bei Passau in die Donau mündet. 

Vor der Ilzttalbrücke in Kalteneck endet der 41 km lange und verkehrsfreie Bahntrassenabschnitt des Donau-Ilz-Radweg. Vorsicht bei der Einmündung in die Allmunzener Straße!

 Die Ilz

Das Ilztal mit seiner üppigen Fauna und Flora wurde 1997 zum Naturschutzgebiet ernannt. Auf Grund der einzigartigen Schönheit wurde die Ilz zur Flusslandschaft des Jahres 2002/2003 in Deutschland gekürt. Viele seltene Pflanzen und Tiere, die entlang der Ilz einen Überlebensraum gefunden haben sind hier heimisch.

Der Ursprung der Ilz liegt im Einzugsbereich von Rachel und Lusen, im Nationalpark Bayerischer Wald und mündet nach dessen Verlauf durch die urwüchsige Mittelgebirgslandschaft in Passau in die Donau. Die Ilz zählt mit ihren Quellflüssen neben dem Regen zu den bedeutensten Flusssystemen des Bayerischen Waldes. Sie ist ein auf ihrem Namensabschnitt etwa 40 km - mit Oberläufen fast 70 km -  langer linker Zufluss der Donau im südöstlichen Bayerischen Wald, die über ein gewaltiges Höhenlevel von 780 Tiefenmetern abfließt. Dabei donnert sie in ihrem Oberlauf steil, wild und ungezähmt durch ihr felsiges Flussbett, um später verlangsamend durch weiche Wiesengründe und Talmulden zu schlängeln. Die Ilz ist mit ihren steilen Schluchten, Auwäldern und Auwiesen einer der äußerst selten gewordenen fast unverbauten, naturnahen Flüsse Deutschlands und beherbergt eine kostbarkeite Tier- und Pflanzenwelt, wie Blauer Eisenhut und Wasseramsel, Fischotter und Flussperlmuschel. 

Die charakteristische dunkle Wasserfarbe der Ilz (übersetzt "Moorwasser"), stammt von Huminstoffen, die aus den sauren Wald-, und Moorböden herausgelöst werden. Mit der Gewässergüteklasse 1 (Quellflüsse aus den Hochlagen bis 1 300 m, u.a. vom Rachelsee in 1 070 m Höhe) und im Unterlauf mit der Gewässergüteklasse 2 gehört die Ilz zu den saubersten Flüssen Deutschlands.

Entlang der Schwarzen Perle Ilz kann man noch rar gewordene naturbelassene Lebensräume entdecken, bewundern und genießen. Die Ilz ist auch ein Paradies für Kajakfreunde und Kanuten. "Die wilde Ilz", bietet ideales Terrain für diese Wassersportart. Regelmäßig im Frühjahr wird auf der Wildwasserstrecke von Furth bis zur Schrottenbaummühle die Ilzregatta ausgetragen, die sich zu einem der wichtigsten Rennen in Deutschland mauserte.

Kalteneck

Etwa 500 Meter nach dem Bahntrassenende wird die wildromantische Ilz überquert, und dabei gleichzeitig die Eisenbahnbrücke der reaktivierten Ilztalbahn unterquert. Der Ort Kalteneck - vermutlich der älteste Ort der Ilzleite - ist ein Ortteil der Gemeinde Hutthurm.

Früher wie heute ist der kleine Ort beliebter Ausgangs- bzw. Kreuzungspunkt für MTB- Rad- und Wandertouren, aber ebenso auch für Kanuten und Kajakfahrer. Einst endete in Kalteneck die Bahnlinie von Eging bzw. Hengersberg her. Mittlerweile wurde die Ilztalbahn zwischen Passau und Röhrnbach wiederbelebt. Heute fährt sie sozusagen als entschleunigte Ausflugsbahn in den Sommermonaten vorwiegend Naturliebhaber wie Wanderer und Radler durch das unberührte Naturidyll. In Kalteneck vereinigt sich der »Donau-Ilz-Radweg« mit der Donau-Bayerwaldroute (kommend von Passau, 17.5 km) die beide auf identischem Weg nach Röhrnbach (9 km) führen.

An der Uferstraße befindet sich bei KM 45.5 eine Informationstafel "Radeln & Wandern an der Ilz".

 

Der Ort Kalteneck entstand erst nach dem Bau der Bahnstrecke Passau–Freyung (eröffnet 1890), der einen eigenen Bahnhof mit einer Wasserentnahme für Lokomotiven erhielt und damals der heimischen Steinindustrie durch die neu geschaffenen Transport- und Absatzwege zur großen Blüte verhalt. Als 1914 die Bahnstrecke Deggendorf–Kalteneck mit Kalteneck als Endstation entstand, war der Bahnhof ein Eisenbahnknotenpunkt.

Nachdem die Bahnstrecken durch Kalteneck 1995 beziehungsweise 2002 stillgelegt waren, wurde die Strecke zwischen Passau und Freyung von Ehrenamtlichen durch die „Ilztalbahn“ reaktiviert. Seit 2011 verkehrt sie regelmäßig an Wochenenden und Feiertagen, wobei seit 2014 Kalteneck wieder als Ausweichbahnhof genutzt wird.

Die Fahrt mit der Ilztalbahn bietet ein außergewöhnliches (Bahn-) Erlebnis (i.d.R. ab 1. Mai von Passau Hbf - Kalteneck - Fürsteneck  - Röhrnbach - Waldkirchen nach Freyung (hin und zurück). Der Fahrpreis beträgt für die einfache Fahrt € 10,-, Hin- und Rückfahrt € 19,-.

Foto: Ilztalbahn zwischen Fischhaus und Tiefenbach

Verkehrstage: Alle Samstage, Sonn- und Feiertage von 01. Mai bis Mitte Oktober. Während der bay. Sommerferien werden i.d.R. zusätzliche Fahrten angeboten (siehe Fahrplan Hauptsaison). 

Foto: Ilztalbahn auf der 70 m langen Ilzbrücke

https://ilztalbahn.eu

 Die nur wenige Kilometer entfernte Gemeinde Hutthurm mit ca. 5.900 Einwohnern bietet eine gut entwickelte touristische Infrastruktur.

So wie es auf der einen Seite in den tief eingeschnittenen Talkessel der Ilz hinab ging, geht es am Ortsrand von Kalteneck postwendend wieder bergauf. Für sogenannte "Biobiker" bedeutet dies, Pobacken zusammen kneifen und beherzt in die Pedale drücken, währenddessen E-Biker nonchalant ihren gewünschten Unterstützungsmodus wählen um leichtfüßig nach oben zu treten. 

Die Weiterfahrt zum Zielort verläuft auf verkehrsschwachen Nebenstraßen. Dabei gilt es den längster Anstieg hinauf nach Prag (5 km) zu überwinden ( ↑ 157 hm ↓ 28 hm) . Im Gegensatz zu den bisher gleichmäßigen und moderaten Steigungen entpuppt sich der knapp 9 km lange Schlussabschnitt von Kalteneck nach Bruckmühle/Röhrnbach doch um einiges hügeliger (8.5 km ↑ 209 hm ↓ 149 hm).

Nach dem wildromantischen Ilztal wandelt sich abermals der Landschaftscharakter. Sobald man an Höhe gewonnen hat, ergeben sich wieder faszinierende Fernblicke.

In Bruckmühle (den ehemaligen Gasthof gibt es leider nicht mehr) nur 1 km vor der Marktgemeinde Röhrnbach endet auf dem Donau-Ilz-Radweg der erste Streckenteil der Rundtour. Am Kreuzungspunkt des Donau-Ilz-Radweg, Adalbert-Stifter-Radweg und der Donau-Bayerwaldroute in Bruckmühle befinden sich neben der steinernen Brücke etliche Informationsschautafeln. Dafür lohnt es sich auf alle Fälle vom Sattel zu steigen, ein Päuschen einzulegen und sein Wissen mit kulturgeschichtlichem Background aufzufrischen.

Die 80 Meter lange und fast 6 Meter breite steinerne Brücke wurde erstmals 1590 urkundlich erwähnt. Die Steinbogenbrücke liegt auf der Trasse des ehemaligen „Goldenen Steigs“ - ein jahrtausendalter Transport- und Handelsweg - der von Passau nach Böhmen führte. Säumer transportierten einst das sogenannte "weiße Gold" (Salz) mühsam durch den Bayerischen Wald nach Böhmen. Die gepflasterte Brücke (generalsaniert 2013/2014) überquert den gemächlich dahin fließenden Osterbach, der bei Altreichenau entspringt und nach 50 km bei Fürsteneck in die Wolfsteiner Ohe mündet, welche ihrerseits alsbald in die Ilz fließt. Heutzutage befahren viele Radfahrer das anerkannte Kunst- und Geschichtsdenkmal, das den Donau-Ilz-Radweg und den Adalbert-Stifter-Radweg miteinander verbindet.

Neben Schautafeln gibts auch sehenswerte Kunstobjekte zu bestaunen.

Nach dem Bau der steinernen Brücke vergingen etwa drei Jahrhunderte, bis in unmittelbarer Nachbarschaft eine Eisenbahnbrücke errichtet wurde.

Während der Donau-Ilz-Radwg in Bruckmühle endet, zweigt der Adalbert-Stifter-Radweg im spitzen Winkel rechtsseitig ab (Waldkirchen 9 km), bzw. die Donau-Bayerwaldroute führt schräg versetzt geradeaus nach Röhrnbach und weiter Richtung Grafenau (26 km).