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NATURPARK FICHTELGEBIRGE  
   

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Sehenswertes

Berggipfel

Die Welt von oben betrachten, neue An-, Ein- und Aussichten gewinnen - das lässt sich trefflich im Fichtelgebirge machen. Dabei können sie nicht nur Panoramablicke von den Gipfeln der Berge genießen, es stehen auch etliche Aussichtstürme und Burgruinen bereit für diese Zwecke.
Und so ganz nebenbei tun sich entlang der Wander- und Radwanderwege auch noch so einige überraschende Ausblicke auf.

Berggipfel und Aussichtstürme
„Backöfele“ auf dem Schneeberg (1053 m)
„Asenturm“ auf dem Ochsenkopf (1024 m)
„Oberpfalzturm“ auf der Platte im Steinwald (946 m)
„Kösseinetürmchen“ auf der Kösseine (939 m)
„Schüssel“ auf dem Waldstein (877 m)
„Platte“ bei Tröstau (884 m)
„Schönburgwarte“ auf dem Großen Kornberg (827 m)
„Burgruine Epprechtstein“ auf dem Epprechtstein (821 m)
Gipfel der Hohen Matze bei Tröstau (813 m)
„Waldenfelswarte“ auf dem Kohlberg bei Arzberg, im Volksmund Zuckerhut genannt (632 m)

Ochsenkopf

Bequem, wettergeschützt und sicher schweben Sie von Bischofsgrün oder Fleckl aus hinauf zum 1024m hohen Ochsenkopfgipfel mit dem weithin sichtbaren Sendeturm, dem Goethefelsen, der Asenturm-Gaststätte und weitere interessanter Sehenswürdigkeiten zum Erwandern und Entdecken für die gesamte Familie. In der weiträumigen und unvergleichlichen Naturlandschaft gibt es überall Gelegenheiten für einen aktiven Urlaub. Gerade im Ochsenkopfgebiet findet der Erholungssuchende ein weit verzweigtes Rad- und Wanderwegenetz zu einmaligen Naturschönheiten bzw. sehenswerten Einrichtungen:

  • Main- und Naabquelle
  • Karchesweiher
  • Fichtelsee
  • Museen, z.B. Freilandmuseum Grassemann, Warmensteinach
  • Besucherbergwerk Gleißinger Fels, Fichtelberg
  • Kurpark Bad Berneck
  • etc.

Öffungszeiten unter: www.seilbahnen-ochsenkopf.de

Winter
Zur Winterszeit lockt das Gebiet am Ochsenkopf Ski- und Snowboard-Fahrer auf die beiden längsten und hervorragend gepflegten Abfahrtsstrecken in Nordbayern (Piste Nord ca. 2.300m/Piste Süd ca. 1.900m). Modernste Seilbahnanlagen befördern dabei unsere Gäste und Urlauber in Windeseile zum markanten Gipfel. Für Langläufer bieten wir ein Netz von markierten und gut präparierten Loipen, für Wanderer geräumte Winterwanderwege an. Mit neuartigen Lehrmethoden machen Skischulen vor Ort nicht nur Skizwerge, sondern auch aktive Senioren fit für den Winterspass. Die Ausrüstung kann bei Bedarf gestellt werden. Gemütliche Gaststätten und zahlreiche Events sorgen für Abwechslung beim Après-Ski.

Genauere und persönliche Auskunft erhalten Sie:
von 9:00 bis 17:00 Uhr unter der Tel. Nr. 09276-604



Burgen, Schlösser, Ruinen

Zuflucht vor übel wollenden Nachbarn, aber auch eine Heimstatt, das war von jeher der Wunsch eines jeden Menschen. Die Engländer drückten es am besten aus: My home is my castle (mein Heim ist meine Burg). Und so bauten sich denn auch die kleinen Landadeligen wie die Fürsten ihre Burgen im Fichtelgebirge. Bis diese durch die Weiterent-wicklung der Waffentechnik nicht mehr zeitgemäß waren. Doch auch der Wunsch nach mehr Komfort und nach Repräsentation leitete dann das Zeitalter der prachtvollen (oder auch bescheideneren) Schlösser ein. Die alten Burgen verfielen, wenigstens die meisten, und ihre Ruinen hinterließen uns einen Eindruck früherer Wohnkultur.

Wohl aber stehen diese Burgen und Ruinen in der Regel ihrer Zweckbestimmung gemäß an exponierten Stellen mit weiten Übersichten. Man wollte den Feind ja kommen sehen. In unseren Tagen sind sie lohnende Wanderziele. Die Schlösser dagegen waren Tummelplatz der Nacheiferer, also der Herrschaften, die große Vorbilder mangels Geld nur in kleinem Stil ausführen konnten. Oft genug aber dienten sie der Sammelleidenschaft der Herren als Schatzkästchen. Bilder, Skulpturen, Stuck, außergewöhnliche Ausstattungen - zu allem stehen heutzutage die Türen offen. Wo überall sagt Ihnen unsere Übersicht. Dass von den vielen Burgen im Fichtelgebirge nicht alle die Jahrhunderte unbeschadet überstanden haben, liegt auf der Hand. Allein während des Dreißigjährigen Krieges wurden 25 Burgen zerstört, von denen acht nicht mehr aufgebaut wurden. Doch auch (oder gerade) die Überreste können einen besonderen Reiz ausüben und die Vorstellung anregen, wie es hier wohl mal ausgesehen haben könnte.



Quellen

Der Verstand kommt aus dem Fichtelgebirge. Wie das? Nun, das Fichtelgebirge ist eine europäische Wasserscheide, von der vier bedeutende Flüsse ihre Wasser in alle vier Himmelsrichtungen aussenden und so Nordsee und Schwarzes Meer miteinander verbinden. Stellt man die Anfangsbuchstaben dieser Flüsse - Main, Eger, Naab, Saale - in der richtigen Reihenfolge zusammen, ergibt sich das lateinische Wort MENS. Das aber heißt zu deutsch nichts anderes als VERSTAND:

Verstand hat auch, wer Urlaub im Fichtelgebirge macht und die Quellen nicht nur der genannten, sondern auch der vielen anderen Flüsse besucht, die hier als Rinnsale beginnen.



Besucherbergwerke

Besucherbergwerk Gleissinger Fels, Fichtelberg

In historisch nachempfundener Grubenkleidung fahren Sie ein in die Unterwelt des Ochsenkopfs. Unter sachkundiger Führung entdecken Sie neben dem sehr seltenen Silbereisen die einmalig herrlichen Gesteinszeichnungen im Ankehrstollen. Vor der Grubenfahrt informiert Sie eine Tonbildschau über die Geschichte des Bergbaus, Bedeutung in unserer Region und verschiedene Anbautechniken damals und heute. Mittelalterliche Bergbaukunst wirkte im Silbereisenbergwerk Gleißinger Fels und schuf ein einzigartiges mittelalterliches Bergbauflair.

BBF Besucherbergwerk
An der Panoramastrasse
95686 Fichtelberg
Tel:09272/848

Besucherbergwerk Mittlerer Name Gottes, Goldkronach
Das Besucherbergwerk „Mittlerer Name Gottes“ ist mit Schachthaus und nachgebautem Röstofen am Goldberg zu besichtigen.
Das montanhistorische Bergwerk wurde erst im Juni 1993 wieder eröffnet und für die Besucher zugänglich gemacht. Mit bergmännischer Führung ist es zur Zeit bis 125m befahrbar, die Stollenlänge beträgt insgesamt 400m. Die Anbaubereiche im Berginnern verbinden im 30m-Abstand zwei weitere Stollen. Die letzte Betriebsperiode datiert um ca. 1750, der erste Abbau wird um ca. 1500 geschätzt.
Die Führung erfolgt mit bergmännischer Ausrüstung, d.h. der Besucher erhält Umhang, Schutzhelm und Grubenlampe für diese Zeit zur Verfügung gestellt.

Besucherbergwerk „Mittlerer Name Gottes“
Am Goldberg
95497 Goldkronach
09273/9840 (Verkehrsamt)


 

 

 
   
   
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