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Etappe 3: Vohenstrauß - Pleystein - Waidhaus
(ca. 17 km gesandet)

Streckencharakteristik / Oberflächenbeschaffenheit:

Streckenprofil

In Vohenstrauß führt der Bockl-Radweg über die Hauptstaße weiter über die Papiermühle, Fiedlbühl und Fürstenmühle. Vorher ist ein
Abstecher über den großzügigen Stadtplatz bis zur Friedrichsburg zu empfehlen. Nach ca. 1 km kreuzt der Steig der Marien-Wallfahrer von Vohenstrauß zum 801 m hohen Fahrenberg, dem Hausberg der Region, den Weg. Mit ca. 600 über NN ist der höchste Punkt der Strecke erreicht.

Ab jetzt rollen die Räder durch den Hochwald hinab Richtung Pleystein. Den herrlichen Ausblick auf die „Perle des Oberpfälzer Waldes“, das Rosenquarzstädtchen Pleystein gibt es gratis dazu. Nach ca. 1 km ist äußerst vorsichtig die Kreisstraße NEW 32 zu überqueren. Nach ca. 1200 m ist der Staatl. Anerkannte Erholungsort Pleystein im Zottbachtal erreicht. Hier lohnt ein Besuch der Kreuzbergkirche auf dem 38 m hohen Rosenquarzfelsen.

Weiter geht es Richtung Waidhaus. Nach Überquerung der NEW 33 radelt man über ein ca. 9 m hohes Viadukt, unter dem sich der Zottbach schlängelt.

In Lohma verlässt der von der CR-Grenze kommende Pfreimdtal-Radweg die Trasse des Bocklradwegs zum Staatl. Anerkannten Erholungsort Moosbach (mit Kurpark und Ozonhallenbad) hin.

Der Bocklweg führt von Lohma zum Haltepunkt und Rastplatz Burkhardsrieth (dieses Stück ist geteert) und erreicht über Hörlmühle den Grenzmarkt Waidhaus. Der Ort war einst die Wiege der Glasherstellung in der Oberpfalz (OT Frankenreuth). Schon immer lag Waidhaus, das “Tor zum Osten“ an wichtigen Handelsstraßen. Heute ist die als „Via Carolina“ bezeichnete Magistrale Paris – Prag (A6) die bedeutendste Ost-West-Verbindung. Geschichte schrieb der Ort mit der symbolischen Durchtrennung des „Eisernen Vorhangs“ durch die Außenminister Genscher und Dienstbier im Dezember 1989.