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25. Jubiläums-Panoramatour • 30. Juni 2024
Streckenportfolio 2024 - Ausschreibungsdetails
In den Startgebühren sind reichlich Getränke und Verpflegung auf den Strecken enthalten, ein Getränk im Ziel sowie ein Gutschein für einen einmaligen Eintritt in das Freibad Windischeschenbach am Veranstaltungstag.
Teilnehmer-Trikot 2024: Optional buchbar in den Größen XS, S, M, L, XL, XXL, 3XL. Vorbestellung möglich solange der Vorrat reicht: Aufpreis 25 €
Zur Online-Anmeldung (Einzel- und Gruppenanmeldungen): bis 23.06.2024
Anmeldeschluss: 23.06.2024
Nachmeldung: nur möglich bei der Startnummernausgabe am Samstag und Sonntag 29./30.06.2024
Startnummernausgabe: am Samstag, 29.06.2024 von 14:00 – 16:00 Uhr und am Sonntag, 30.06.2024 ab 5:30 in der Mehrzweckhalle am Start/Ziel, Neustädter Straße 50, 92670 Windischeschenbach
Zielschluss: 18:00 Uhr
Duschen: unmittelbar am Ziel in der Mehrzweckhalle und im Freibad.
Auskünfte: Heinz Uhl, Naabdemenreuth Nr. 3, 92670 Windischeschenbach; Tel.: 09681/2947 oder 0170 2042913
Die 25. Jubiläums-Panoramatour hat insgesamt 9 abwechslungsreiche Route (On- und Offroad) im Angebot:
- 5 RR-Strecken
- 1 Familienstrecke
- 1 Gravelbikestrecke
- 2 MTB-Strecken
Hinweis: Die hügelige Gravelbikestrecke über Forst-, Radwege und Straßen ist nicht beschildert, sondern nur mit Hilfe des downgeloadeten GPS-Tracks befahrbar.
Seit die Panoramatour mit zwei attraktiven MTB-Strecken aufwartet, hat das e-bike bei der Veranstaltung Einzug gehalten. Die Stromer dürften sich aktuell mit "Biobikes" in etwa noch die Waage halten, wobei der unaufhaltsame e-bike-Trend den Anteil zunehmend verschieben wird. Die steigende Schar an ebikern ist bei Radtourenfahrten (RTF) ohnehin nicht mehr wegzudenken.
Dem Boom zuliebe wir zur Jubiläums-Panoramatour am 30.06.2024 das Streckenportfolio um eine interessante Gravelbikestrecke ergänzt (85 km).
Wie jedes Jahr werden beim Start wieder zahlreiche Zuschauer am Straßenrand erwartet, um die Radfahrer und (e-) Mountainbiker mit Ratschn, Klatschen und lauten Anfeuerungsrufen auf ihre Erlebnistour zu schicken.
Panoramatour 2023
Die beliebte Panoramatour schaltete nach drei Jahren wegen der pandemiebedingten Notbremse wieder auf's große Kettenblatt und fand auf Anhieb wieder in die Erfolgsspur zurück. Heinz Uhl - 1. Vorstand von Concordia Windischeschenbach e.V. - den "Oberpfalz Medien" ließ im Interview bereits im Vorfeld keine Zweifel aufkommen, die beliebte Radtourenfahrt (RTF) in der nördlichen Oberpfalz wieder zu alter Blüte zurück zu führen.
Die 24. Panoramatour ging am 25. Juni 2023 bei sagenhaftem Kaiserwetter erfolgreich über die Bühne. Analog zur kupierten Topographie emotionale Höhen und Tiefen erleben, unvergessliche Momente, Spaß & Freude auskosten und mit Gleichgesinnten ein entspanntes Schwätzchen halten - so schaut das übliche "Roadbook" der top organisierten Panoramatour aus.
2023 nahmen insgesamt 721 Radsportler, Genuss- und Familienradler sowie Mountainbiker und ebiker teil, die sich folgendermaßen aufteilten: Marathon (201 km) 66 Starter; (156 km) 91 Starter; (93 km) 192 Starter; Familie (40 km) 92 Starter, Kinderstrecke (19 km) 72 Meldungen; Mountainbike (70 km) 73 Biker und (54 km) 135 Teilnehmer.
Der am weitest angereiste Radler kam aus der Hansestadt Hamburg.
Bild oben: an den Streckengabelungen scheiden sich manchmal die Geister. Je nach physischer und mentaler Befindlichkeit hat es letztlich jeder selbst in der Hand, ob er die längere oder kürzere Streckenvariante einschlägt.
Im Bild, rechts: Zibi Szlufcik (CEO der weltweiten Challenge Family) lobte das Event in den höchsten Tönen (links Autor Curd Biedermann). Auch den Teilnehmern - einschließlich der Mountainbiker - stand die Begeisterung ins Gesicht geschrieben.
Großer Dank und ein Riesen-Lob gilt der fleißigen Helfermannschaft des Concordia Windischeschenbach e.V., die sich stets freundlich, hilfsbereit und engagiert um ihr radsportliches Klientel kümmerten.
Teilnehmer der 24. Panoramatour können auf einem Feedbackformular ihre Meinung kundtun, um letzten Endes die Qualität der Veranstaltung steigern zu helfen.
Was gefallen hat:
- Große Wegweisungsschilder
- kaum Straßenverkehr (teils neu asphaltierte Fahrbahnoberflächen)
- ausgeklügelter Routenverlauf
- große Streckengabelungsschilder
- Top Verpflegung
- Entfernungsangaben an den Verpflegungsstellen
- Accessoires zu fairen Preisen
- angenehme Streckencharakteristik
Anmerkung zum Streckenprofil: da die knackigen Anstiege und das Groß der Höhenmeter nach zwei Drittel der Strecke überwunden sind (bezogen auf die 156 km Strecke sind nach 115 km knapp 2.000hm bewältigt) stärkt dessen Bewusstmachung fraglos die Psyche. Die restlichen 500 Höhenmeter bis nach Windischeschenbach (41 km) verteilen sich - ausgenommen des 700 Meter langen und 12% steilen Anstiegs bei der größten Landbohranlage der Welt am 83 Meter hohen Bohrturm" - vornehmlich auf längere "Zieher" (2-5 % Steigung). Im Schlussabschnitt heißt es Kette rechts. Mit großer Genugtung darf das große Kettenblatt aufgelegt werden, um zügig das Ziel anzupeilen.
https://panoramatour.concordia-we.de/umfrage-panoramatour-2023/
Die beliebte Panoramatour - veranstaltet vom Concordia Windischeschenbach e.V. gilt neben der »Pirker Grenzerfahrung« gemeinhin als DAS Radsport-Ereignis in der nördlichen Oberpfalz. Man radelt durch eine wunderschöne Seen- und Waldlandschaft was mächtig Laune macht, allerdings in Abhängigkeit der Streckenwahl mitunter auch richtig Körner kostet. Nomen est omen - die lateinische Redensart besagt: „der Name ist ein Zeichen“. Mit anderen Worten: die Panoramatour ist Programm, trefflicher könnte das populäre Radsport-Event nicht bezeichnet werden.
Start- und Zielort der Panoramatour ist Windischeschenbach (438 m) im Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab. Die Stadt liegt südlich des Zusammenflusses von Fichtel- und Tirschenreuther Waldnaab und ist verkehrsgünstig an die A 93 angebunden.
Nachdem es letztes Jahr pandemiebedingt eine "Panoramatour-Light" als Präsenzveranstaltung gab, ist die Freude auf die 24. Ausgabe des beliebten Radsport-Festivals ohne Einschränkungen umso größer. Man kennt ja das gereizte Spannungsgefühl, wenn die Vorfreude die Beine zum kribbeln bringt. Am Veranstaltungstag ist alles angerichtet, d.h. der Teppich ist für Radsportler, Familien- und Genussradler sowie für (e-) Mountainbiker am 25. Juni ausgerollt. Bayernbike wünscht allen Teilnehmern viel Spaß, eine unfallfreie Fahrt und vor allem gute Beine!
Die Schirmherrschaft haben die beiden Landräte Andreas Meier (Neustadt/WN) und Roland Grillmeier (Tirschenreuth) übernommen, die die Massenstarts um 7 Uhr (Landrat Meier) und um 9 Uhr (Landrat Grillmeier) offiziell freigeben werden.
Bild: Die schnellsten Fahrer absolvierten 2019 die 220 km lange Marathonstrecke mit 4.000 hm in einer Fabelzeit von 6:54 inklusive Pausen (reine Fahrzeit 6:36) - Stundenmittel knapp 35km/h. Links Markus Biersack, Veloclub Regensburg; Rechts Alexander Heimler aus Fensterbach im LK Schwandorf); Mitte Heinz Uhl, Vorsitzender der Concordia Windischeschenbach. Eine Spitzenleistung auf Amateurliga-Niveau wovon Hobbyradler nur träumen können. Wer 2023 die Marathondistanz ins Auge fasst, für den gibt es eine erfreuliche Nachricht: das gewaltige Streckenpensum wurde vornehmlich der Höhenmeter spürbar abgespeckt, wobei 201 Kilometer und 3.000 Höhenmeter auch kein Klacks sind.
Bild: kurz bevor man nach Waldsassen abfährt wird die Dreifaltigkeitskirche Kappl passiert, die zu den eigenartigsten Kirchenschöpfungen Deutschlands zählt.
Optional buchbar: Teilnehmer-Shirt 2023 in Größen: XS, S, M, L, XL, XXL, 3XL. Vorbestellung möglich solange Vorrat reicht. Aufpreis 16.- €
Online-Anmeldung bis 18.06.2023: panoramatour.concordia-we.de
Zielschluss: 17:00 Uhr
Duschen: unmittelbar am Ziel in der Mehrzweckhalle und im Freibad.
Bild: Verpflegungsstation Falkenberg, die mittlerweile echten Kultstatus genießt. Getreu dem Motto "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen" kann man auf der Verpflegungsstation in Falkenberg Oberpfälzischen Frohsinn zelebrieren und sich ein frisch gezapftes, untergäriges, ungefiltertes »Zoigl« gönnen. Wer in der oberpfälzischen Heimat des »Zoigl« weilt, kommt in der Tat nur schwerlich an dieser schmackhaften Bierspezialität vorbei. Das nach traditionellem Familienrezept und altem Recht gebraute »Zoigl« ist ein Relikt jahrhundertealter Brautradition. Eine frisch gezapfte Kostprobe des Bieres das noch mit Holzfeuerung in Kommunbrauhäusern nach dem Bayrischen Reinheitsgebot gebraut wird, sollte man sich 20 km vor dem Ziel nicht entgehen lassen. Doch Vorsicht, manch ein Genießer verlor beim geselligen Beisammensein schon mal die Zeit aus den Augen. Selbstverständlich werden auch jede Menge regionalspezifische Schmankerl sowie leckere Energiegehappen geboten. Zwischen 12.00 und 15.00 Uhr herrscht am Streckenknoten, wo mit Ausnahme der Kinderstrecke insgesamt sechs Routen (einschließlich zwei Mountainbikerouten) aufeinander treffen, stundenlanger Hochbetrieb. Dass Falkenberg bei Speis & Trank ein geselliger Treffpunkt ist, gibt der Veranstaltung schon vor dem Zieleinlauf einen unterhaltsamen "Work-Life-Balance-Charakter".
Wenngleich Rennradfahren - speziell bei Windschattenfahrten - hohe Konzentration abverlangt, wird die sprichwörtliche Bilderbuchlandschaft des Oberpfälzer Waldes zumindest unterschwellig wahrgenommen. Nur wenn der Fokus ausschließlich auf's Hinterrad des Vordermanns gerichtet ist, bleibt das Umfeld nahezu ausgeblendet. Da es sich bei der Panoramatour aber um kein Radrennen sondern um eine radtouristische Breitensportveranstaltung (RTF) ohne Zeitnahme handelt, dürfte prickelnder Erlebnisspaß und inspirativer Landschaftsgenuss für die meisten Teilnehmer nicht zu kurz kommen.
Es soll ja nicht gerade wenig Rennradfahrer geben, in dessen "Fuhrpark" sich ein Gravel- und/oder Mountainbike befindet. Bei der Panoramatour hat man dann die Qual der Wahl, zumal es neue Streckenführungen durch's Gelände gibt.
Seit 2015 sind zwei Mountainbike Strecken im Programm, die nahezu trailfrei auf Wald-Wiesen- und Forstwege verlaufen. Die neu konzipierten Strecken (70/54 km) weisen im Vgl. zu früher einen wesentlich attraktiveren Streckenverlauf auf. Wenngleich es fahrtechnisch keine besonderen Schwierigkeiten gibt, ist man konditionell durch die ständigen UP & Downs mächtig gefordert es sei denn, man pilotiert ein E-Bike. Der unaufhaltsame E-Bike-Boom macht sich zwischenzeitlich auch auf Veranstaltungen sichtlich bemerkbar. Der Vorteil liegt auf der Hand: erstens werden Leistungsunterschiede nonchalant ausgeglichen, zweitens kann je nach Unterstützungsgrad die Anstrengung bzw. Schmerzgrenze beliebig dosiert werden.
E-Bike-Boom
Wer hätte das vor wenigen Jahren gedacht? Der anhaltende E-Bike-Boom geht auch bei der Panoramatour nicht spurlos vorrüber. Noch nicht vor allzu langer Zeit hatten E-Mountainbikes bei Veranstaltungen so etwas wie einen aufsehenderregenden "Erlkönig-Status" inne. Heute nähert sich die Stromer-Teilnehmerquote in großen Schritten der 50 Prozent-Marke. Da untereinander Rücksicht genommen wird, sind bislang keinerlei Konflikte bekannt geworden was zeigt, dass E-Mountainbiker und konventionelle "Bio-Biker" in der Praxis sehr wohl miteinander harmonisch koexistieren. Vor dem E-Bike gab es ihn noch gar nicht, den sogenannten “Bio-Biker”. Doch irgendwann musste sich der konventionelle Radfahrer begrifflich vom E-Biker abgrenzen. Zugegebenermaßen hört sich der Begriff irgendwie schon ein wenig kurios an, andererseits ist die Kurzformel allemal besser als “herkömmliches, biomechanisch betriebenes Fahrrad ohne elektrische Tretunterstützung” oder „Old-school-Bike“. Wie dem auch sei, ob "bio" oder elektrisch - letztlich verfolgen alle Teilnehmer sowieso dasselbe Sehnsuchtsziel: geselligen Fahr- und Erlebnisspaß unter Gleichgesinnten in herrlicher Naturkulisse zu erleben.
Zwei neu konzipierte Mountainbike-Strecken (2023)
Die Streckenkonzeption erfolgte unter Federführung von Martin Fenzl (Vereinsmitglied Concordia Windischeschenbach e.V.). Dem Local sagt man mit einem zwinkernden Auge nach, sozusagen jeden Stein und Wurzel beim Namen zu kennen. Er glüht sowohl mit dem "Bio-Bike" als auch mit dem e-Bike leidenschaftlich durch seine Oberpfälzische Heimat. Nach einer Testfahrt am 1. Mai 2023 darf man ihm unumwunden ein dickes Lob aussprechen: Martin, under the given circumstances you made a very good job. Denn leider ist es nun mal so, dass sich in punkto Naturschutz nicht unbedingt alles was Mountainbiker anmacht 1:1 umsetzen lässt, weil etliche Behörden bei der Streckengenehmigung ein Mitspracherecht haben. Soviel sei verraten, die Strecken sind alles andere als langweilig.
Die abwechslungsreiche Route (70 km / 1.311 hm) verläuft durch eine wunderschöne Seen- und Waldlandschaft, und macht richtig Laune. Nomen est omen, was für Cross Country Biker ebenso gilt wie für Rennradler auf der Straße. Konditionell ist die Rundtour durchaus anspruchsvoll, was man gleich vom Start weg zum Ritzerberg (131 hm) bzw. dem 570 m langen bis zu 25% bocksteilen Stich (70hm) auf den Schusterberg nahe Friedenfels schmerzvoll zu spüren bekommt. Fahrtechnisch zeigt sich das Gelände hingegen eher von der "sanfteren" Seite was aber was aber nicht heißt, dass der Streckenverlauf langweilig wäre. Ganz im Gegenteil, der Oberpfälzer Wald offenbart erst im schwer zugänglichen Gelände seine wahre Bilderbuchlandschaft. Da die Strecke bis auf wenige Schlüsselstellen keine ausgefeilten Fahrfähigkeiten verlangt, kann die Umgebung umso achtsamer wahrgenommen werden, was postwendend dem Naturgenuss und dem prickelnden Erlebnisfeeling zugute kommt.
Der früher häufig kritisierte hohe Asphaltanteil wurde bis auf wenige Ausnahmen auf ein Minimum reduziert. Neben kürzeren Trail- und Wurzelpassagen überwiegt grundsätzlich der abwechslungsreiche Tourcharakter mit imposanten Aussichten wie z.B. auf die Platte im Steinwald (Fichtelgebirge). Auf der höchsten Erhebung (946 m) ist der 33 m hohe Oberpfalzturm von weitem sichtbar. Für wen die 70 km Runde zu heftig ist, kann unterwegs an der Streckengabelung (KM 45) auf die küzrere 54 km-Variante abzweigen, die gut 300 Höhenmeter weniger aufweist.
Bild: Falkenberg
Über der schmucken Marktgemeinde im Stiftland an der Waldnaab trohnt auf einem mächtigen Felssporn die Burg - das Wahrzeichen von Falkenberg.
Hinweis: Zum Schutz der Natur verzichtet der Veranstalter auf die Veröffentlichung von Track-Daten verbunden mit dem Appell, aufgezeichnete Tracks bitte nicht zu veröffentlichen.
Wird dieses Schild passiert, der hat's fast geschafft. Nun heißt es nur noch den letzten Wadelzwicker mit einer Ø - Steigung von 7.5% zu bezwingen. Mickrige 60 Höhenmeter, doch nach der zermürbenden Berg- und Talfahrt entpuppt sich der finale Stich trotzdem als echter Quälgeist.
Ist der letzte Anstieg bezwungen wird auf dem Hochplateau die größte Landbohranlage der Welt passiert. Mit dem 83 m hohen Bohrturm gelang bis zur Beendigung des kontinentalen Tiefbohrprogramms im Jahr 1994 eine 9.1 km tiefe Bohrung, wo Temperaturen von 265 °C herrschen.
Verpflegungsstellen
- Siegritz
- Waldsassen
- Flossenbürg
- Falkenberg
Für die Kinderstrecke befindet sich in Wildenreuth eine Verpflegungsstation.
Die reichhaltige Auswahl an den Verpflegungsstationen kann sich sehen lassen. Von Energiehäppchen und regionaltiypischen Leckereien bis hin zu Obst, Brötchen, Gurken, Tomaten, Kuchen sowie einem vielfältigen Getränkeangebot - kurzum, es fehlt an Nichts. Schließlich will der erhöhte Energieumsatz zur rechten Zeit gedeckt sein, weil sonst der Mann mit dem Hammer droht (Hungerast). Das kulinarische Angebot ist aller Ehren wert.I m Ziel gibt es Pizza, Flammkuchen, Nudeln (zubereitet von der BRK Bereitschaft Windischeschenbach) sowie deftiges Grillgut. Mehr als 90 Helfer kümmern sich an den historischen Standorten in Waldsassen, Flossenbürg und Falkenberg um das Wohl ihrer ausgemergelten Gäste, weshalb der Verpflegungsservice einen exzellenten Ruf genießt.
Sofern Hitze herrscht und der Schweiß in Strömen fließt kühlt der Fahrtwind in den darauffolgenden Abfahrten sowie schattige Waldpassagen den Körper wieder effektiv runter was die körperlichen Strapazen lindert.
Leistungsgestaffeltes Anforderungsprofil mit Schwierigkeitsgrad-Klassifizierung
- Marathonstrecke A: 201 km / 2.990 hm (HQ 14.9) → Ambitionierte Radsportler mit überdurchschnittlicher Performance
- Strecke B: 156 km / 2.240 hm (HQ 14,4) → Radsportler mit guter Kraftausdauer
- Strecke C: 105 km / 1.610 hm (HQ 15,3) → Radsportler mit Ø Kraftausdauer
- Familienstrecke D: 45 km / 570 hm (HQ 12.7) → Hobby- Genuss- und Freizeitradler, e-biker
- Kinderstrecke E: 19 km / 260 hm (HQ 13.7) → Familienradler
- MTB-Strecke F: 70 km / 1.311 hm (HQ 18.7) → gut konditionierte Mountainbiker (Bio-Biker) mit überdurchschnittlicher Performance
- MTB-Strecke G: 54 km / 990 hm (HQ 18.3) → Ø konditionierte Mountainbiker (Bio-Biker)
Der Höhenmeterquotient (HQ) gibt das Verhältnis der Höhenmeter zur Streckenlänge an. Bei der Marathonstrecke sind beispielsweise pro gefahrenen Kilometer im Schnitt 7.2 Höhenmeter zu überwinden. Die Vergleichbarkeit der "HQ-Ouoten" erlaubt in Bezug der kumulierten Höhenmeter unabhängig der Distanz nützliche Rückschlüsse zum jeweiligen Schwierigkeitsgrad.
Grandiose Panoramen lenken von der schweißtreibenden Kurbelarbeit ab. Insbesondere auf den Hochplateaus genießt man famose Aussichten über die herrliche Naturlandschaft des Oberpfälzer Waldes sowie den Böhmischen Wald (CZ).
Im schmucken Ort Falkenberg trifft sich an der Verpflegungsstelle sozusagen die "Radsportwelt", da die letzte Labe vor dem Ziel ein Strecken-Knotenpunkt ist. Neben hochkalorischem Energyfood und regionalen Spezialitäten wird am 25 Juni 2023 wieder frisch gezapftes Zoigl-Bier ausgeschenkt. Ob unterwegs, an den Verpflegungslaben oder im Ziel, überall schlägt einem eine fröhliche Stimmung entgegen.
Strahlende Gesichter kehren den inneren Gemütszustand nach außen und spiegeln trotz kräftezehrender Anstrengung Freude und Glücksempfinden wider. Letztlich ist die Mimik auch Zeugnis dafür, wie zufrieden man als Teilnehmer bei der Panoramatour ist. Wird im Ziel spontan in die Runde gefragt, welches Resümee über die Veranstaltung gezogen wird, dann kommt es unisono wie aus der Pistole geschossen: es ist einfach suuuuuper.
Eric Frenzel (Nordischer Kombinierer) sorgte für den "Promi-Faktor". Der Olympiasieger (2014/ 2018) sowie dreifacher Einzel-Weltmeister und fünfmaliger Sieger der Gesamtwertung des Weltcups nahm die 170-KM Strecke unter die Pneus. Er war vom Streckencharakter sichtlich angetan, auch wenn die permanenten Anstiege sogar einem Profiathleten wie ihm viel Manpower abverlangte.
Eskortiert von drei Polizeimotorrädern erreichen die Sieger der Marathonstrecke das Zielgelände.
Würdige Geste: Alexander Heimler (33 Jahre) zog nach "Niki-Lauda-Manier" vor seinem älteren Widersacher Markus Biersack (46 Jahre) erfürchtig seine Kappe. Bemerkenswert: für Sportlehrer Heimler - der jährlich etwa 20.000 km radelt - war es erst der zweite Radmarathon seiner dreijährigen Radsportlaufbahn.
Derartige Höchstleistungen sollen jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass der familiäre Charakter des Breitensport-Events jedwedes Leistungsvermögen anspricht. Dies wird schon allein durch die breit gefächerte Streckenauswahl deutlich.
Geehrt wurden die teilnahmestärksten Gruppen von der Zoiglkönigin Lena Müller und Zoiglprinzessin Julia Franz. Dazu gab es die begehrten Zoigl-Gutscheine von 10 bis 50 Liter. Das Team von der IGZ Falkenberg räumte mit 65 Teilnehmern die verdiente "Flüssigkeits-Siegprämie" ab. Auf Platz zwei und drei landeten DJK Pressath und der VC Concordia aus Pirk.
Fesche Produkt-Botschafterinnen: Zoiglkönigin Lena Müller und Zoiglprinzessin Julia Franz.
Am 25. Juni jährt sich zum 24. Mal die beliebte Panoramatour in der nördlichen Oberpfalz. Sieben Streckenvarianten aller Schwierigkeitsgrade führen ab Windischeschenbach quer durch die einmalige Natur- und Kulturlandschaft des Oberpfälzer Waldes. Inbesondere das kupierte Streckenprofl der längeren Routen beschert der Beinmuskulatur jede Menge Arbeit. Das stetige Auf und Ab verlangt gute Kraftausdauer, denn 3.100 Höhenmeter (Marathonstrecke) sind selbst für gut trainierte Cracks kein Honigschlecken, zumal die Anstiege bis ins Ziel kein Ende nehmen. Wahrlich kein Pappenstiel. Das Gute daran: je nach Befindlichkeit, Lust und Laune kann man an Getränkestelle Hohenthan (KM 136) spontan entscheiden wohin die Reise gehen soll. Einfach auf sein Körpergefühl hören und und ggf. auf eine kürzere Strecke abzweigen.
Oberpfälzer Wald - eine fulminante Radregion
Natürlich ist bei weitem nicht jeder Teilnehmer vom reinen Leistungsprinzip beseelt. Das ausgewogene Streckenspektrum spricht auch Familien- und Genussradler an, die dem Hamsterrad des Alltags in einer weitestgehend unberührten Naturlandschaft entrinnen wollen. Soviel steht fest: Im Oberpfälzer Wald - weitab von Verkehr und Hektik - genießt man erhabene Stille und inspirierende Atmosphäre. Sich sportlich betätigen, seine Akkus auftanken, mit Gleichgesinnten Spaß erleben und im Ziel ausgelassen feiern - dafür steht Panoramatour Pate.
Die 13 km lange Familienrunde weist nur 200 hm auf, während die 40 km Schleife mit 660 hm hingegen ein wenig mehr Wadenschmalz verlangt. Insofern kommen Freizeitradler und Sprässlinge auf moderaten Streckenverläufen nicht minder auf ihre Kosten als Leistungssportler im bergigen Terrain. Statt sich über Gebühr zu verausgaben steht Genussradlern eben der Sinn mehr nach Erlebnisspaß.
Die Panoramatour eröffntet sagenhafte Rundblicke über den Oberpfälzer- Stein- und Böhmischen Wald bis hinüber zu den Höhenzügen des Fichtelgebirges. Das waldreiche Mittelgebirge - als Teil des größten zusammenhängenden Waldgebirges auch "Grüne Lunge Bayerns“ genannt - ist für sauerstoffjapsende Radsportler geradezu prädestiniert. Fahrspaß auf schwach befahrenen Nebenstraßen lässt nicht lange auf sich warten.
Familienstrecke enthält kurze Feinschotterabschnitte. Auf halbem Wege sorgt eine kleine "Kinderverpflegungsstelle" für Energienachschub.
Lieblich gewellte Naturlandschaft, perfekte Organisation, übersichtliche Wegweisung und leckere Verpflegung machen die Panoramatour zu dem was sie seit vielen Jahren ist: zum herausragenden Radsportereignis in der nördlichen Oberpfalz. Von der traditionsreichen Feinschmecker-Region profitieren Radsportler mit erhöhtem Kalorienbedarf ganz besonders. Der Veranstalter RSV Concordia Windischeschenbach e.V. kredenzt auf allen Verpflegungsstationen feine Energiehäppchen in Riesenauswahl. Leicht verdauliche, regionaltypische Schmankerl - zubereitet nach überlieferten Hausrezepten - versorgen die Brennstoffzellen mit nötiger Power, damit einem die Beine mit frischer Schubkraft schwungvoll über die Berge des Oberpfälzer Waldes tragen.
Die großformatige Beschilderung ist vorbildhaft, wobei auch gefährliche Stellen (z.B. steile Abfahren, Kreuzungen etc.) angezeigt werden. womit man sich rechtzeitig auf bevorstehende (Gefahren-) Situationen einstellen kann.
Freundliche "Edelhelfer" am Zapfhahn
Das Gebot der Stunde bei Hitze: Trinken, trinken und nochmals trinken. Um einer Dehydrierung vorzubeugen ist an heißen Sommertagen rechtszeitiger Flüssigkeitsnachschub das A & O.
Keine Gnade für die Wade
Ein Wink mit dem Zaunpfahl: in Sachen Höhenmeter braucht sich die Panoramatour nicht zu verstecken - ganz im Gegenteil. Man mag es kaum glauben, doch in der Summe sammeln die längsten Strecken im Oberpfälzer Wald nicht weniger Höhenmeter als im Bayerischen Wald.
Solange man als ebenbürtiger Fahrer einen Windschatten in der Gruppe halten kann, wird in Abhängigkeit der Geschwindigkeit mitunter reichlich Energie gespart. Kurzzeitiges Fahren im anaeroben Bereich (z.B. an Steigungen) vermag durchaus lohnenswert sein, wenn man danach auf flacherer Strecke im Feld mit schwimmen kann.
Europäische Wasserscheide
Vor der Straßeneinmündung nach Herzogöd, kurz bevor die C-Strecke abzweigt steht die Hinweistafel "Europäische Wasserscheide" (722 m). Hier fließt das Wasser unaufhaltsam entweder via Elbe in die Nordsee oder in südöstlicher Richtung via Donau ins Schwarze Meer.
Wer mit dem "inneren Schweinehund" hadert, radelt einfach direttissima zur 20 km entfernten Verpflegungsstation nach Falkenberg. Nachdem die leer gefegten Kohlenhydratspeicher dort wieder aufmunitioniert sind und ein frisches Zoigl oder alkoholfreies Getränk den Durst löschte, spult man nach einem kurzen Päuschen die finalen 20 Kilometer nach Windischeschenbach ein wenig leichtfüßiger ab.
© Concordia Windischeschenbach e.V. |
Teilnehmer erhalten per Losverfahren gesponserte Sachpreise. So werden z.B. die zehn größten Teilnehmergruppen im Zielbereich mit Pokalen geehrt bzw. bekommen zusätzlich Zoiglgutscheine.
Teilnehmerlimit: 1.500
Massageservice im Zielraum steht allen Teilnehmern kostenlos zur Verfügung.
Das Radsporthighlight ist das touristische Aushängeschild des Oberpfälzer Waldes. Maßgeblichen Anteil am Erfolg der Veranstaltung haben Sponsoren, Förderer, Feuerwehr, Polizei, und ehrenamtliche Helfer der Vereinsmitglieder, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.
Anreise
Windischeschenbach (Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab) liegt verkehrsgünstig an der A 93 Regensburg - Hof, und ist von der Domstadt (100 km) bzw. Hof (79 km) bequem erreichbar. Auch zu den angrenzenden Bundesländern Thüringen (A 9) und Sachsen (A72) bestehen direkte Autobahnverbindungen.
Start und Ziel: Hauptschule Windischeschenbach, Neustädter Straße 50, 92670 Windischeschenbach
Nach der Tour ist vor der Tour. First Come First Serve: auf die 25. Jubiläums-Panoramatour am 30. Juni 2024 darf man sich auf ein spannendes Neuheiten-Feuerwerk freuen.
Panoramatour - Mountainbikestrecken
Kontaktdaten
Concordia Windischeschenbach e.V.
1.Vorstand Heinz Uhl
Naabdemenreuth 3
92670 Windischeschenbach
Telefon: 096 81 - 29 47
kontakt@concordia-we.de
http://panoramatour.concordia-we.de
Tourismuszentrum Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab
www.neustadt.de
Tel.09602/791050
E-Mail: tourismus@neustadt.de
Tourismuszentrum Landkreis Tirschenreuth
www.tirschenreuth.de
Tel.09631/88223
E-Mail: tourismus@tirschenreuth.de